5. Oktober 2020
MVZ Wellersberg und DRK-Kinderklinik ergänzen ärztliches Team um Chefarzt und zwei weitere Spezialisten

MVZ Wellersberg und DRK-Kinderklinik ergänzen ärztliches Team um Chefarzt und zwei weitere Spezialisten

MVZ Wellersberg und DRK-Kinderklinik ergänzen ärztliches Team um Chefarzt und zwei weitere Spezialisten

Mit Dr. Burkhard Stüve als neuem Chefarzt in der Neuropädiatrie,  der Kinderorthopädin Stefanie Lodde und dem Kinderkardiologen Dr. Timo Klaas zeigen sich MVZ Wellersberg und DRK-Kinderklinik nun noch breiter aufgestellt

Der bislang in Köln praktizierende Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit den Schwerpunktbezeichnungen Neuropädiatrie und Neonatologie,  Dr. Burkhard Stüve, hat zum 01. Oktober die Stelle als weiterer Chefarzt in der Neuropädiatrie der DRK-Kinderklinik Siegen angetreten.

Dr. Stüve, der bislang als Oberarzt im Team der Kliniken der Stadt Köln, Kinderkrankenhaus an der Amsterdamerstraße, tätig war und bereits von 2004 bis 2006 in Siegen angestellt war, wird Chefarzt Dr. Martin Pritsch zur Seite stehen und die Versorgungsangebote der Abteilung weiter ausbauen. Zu seinen klinischen Schwerpunkten gehören neben Patienten aus dem gesamten Spektrum der Neuropädiatrie vor allem Patienten mit Epilepsien und neuromuskulären Erkrankungen.

Mit der Kinderorthopädin Stefanie Lodde, die bereits seit dem zweiten Quartal das Team des MVZ Wellersberg und der Kinderchirurgie der Kinderklinik ergänzt, ist die Versorgung von Patienten mit orthopädischen Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates nun noch breiter aufgestellt. Frau Lodde, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Chirotherapie/Manuelle Therapie, die aus Unna nach Siegen gewechselt ist, wird künftig junge Menschen bei Knie- und Schulterbeschwerden auch mittels arthroskopischer Gelenkchirurgie behandeln. Ambulante Versorgungen werden dabei im MVZ Wellersberg erfolgen, während größere und umfangreichere, operative Behandlungen im stationären Rahmen durch ihre Tätigkeit als Oberärztin im Team der Kinderchirurgie, – urologie und -orthopädie der DRK-Kinderklinik Siegen durchgeführt werden.

Sowohl der Ärztliche Leiter des MVZ Wellersberg und der der Sektion Kinderorthopädie, Dr. Christian Sippel, als auch sein Kollege Dr. Stefan Beyerlein, Chefarzt der Abteilung Kinderchirurgie, der entsprechenden Fachabteilung an der Kinderklinik, zeigen sich sehr erfreut über die kompetente Ergänzung ihrer inzwischen breit aufgestellten Teams an Spezialisten für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates.

Im Bereich der Kinderkardiologie unterstützt Facharzt Dr. Timo Klaas eben-falls jeweils anteilig das Team des MVZ Wellersberg. Dr. Klaas, der zunächst seine Ausbildung zum Facharzt für Pädiatrie u.a. in Siegen gemacht hat, kommt im Zuge seiner Weiterbildung zum Kinderkardiologen am Universitätsklinikum Gießen anteilig wieder zurück ins Team auf den Wellersberg. Dr. Klaas arbeitet in diesem Fachbereich eng mit Oberarzt Dr. Manfred Schill zusammen, der seit Jahren als Kinderkardiologe die Versorgung der Patienten in diesen speziellen Fachgebieten sicherstellt.

Markus Pingel, Chefarzt und stellvertretender Ärztlicher Direktor der DRK-Kinderklinik, ist deshalb auch hoch erfreut, dass man sich mit den drei neuen Facharztkollegen nun noch besser und breiter aufgestellt sieht: „So können wir unsere Expertise als Fachklinik für Kinder und Jugendliche ausbauen und sind für die Zukunft gut gerüstet.“

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SCHWERPUNKTE

Wachstum für eine starke Gesundheitsregion

Sektoren des heutigen und auch künftigen Gesundheitssystems

In der Gesundheitsregion Südwestfalen werden alle Sektoren des heutigen und auch künftigen Gesundheitssystems bedient. Dies belegt u.a. die ausgeprägte Angebotsstruktur mit rund 60 Fachkliniken und Allgemeinkrankenhäusern in öffentlicher und privater Trägerschaft. Prägend für die Region Südwestfalen sind außerdem die Gesundheitsdienstleistungen in der Rehabilitation mit Bädern und Kurorten in den Kreisen Soest, Siegen-Wittgenstein und im Hochsauerlandkreis. Aber nicht nur die Bereiche der Grund- und Regelversorgung sowie der Rehabilitation besitzen eine hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung für Südwestfalen. Auch die niedergelassenen Ärzte spielen hier eine wichtige Rolle. 

Für die Gesundheitsregion Südwestfalen bedeutet dies, alle Akteure der Medizinischen Versorgung (noch) stärker zu bündeln und die Transparenz untereinander weiter zu erhöhen. Weitere Ziele sind hier, Südwestfalen als Arbeits- und Wohnstandort für medizinische Fachkräfte attraktiv(er) zu machen sowie (mögliche) Versorgungslücken durch „Spezialitätenbildung“ zu schließen.

Medizintechnische (Zulieferer-)Industrie

Zulieferung und Entwicklungsdienstleistung von medizinischen Produkten

Die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen stellt sich mit ihren Mitgliedern u.a. stark im Bereich der Zulieferung und Entwicklungsdienstleistung von medizinischen Produkten auf. Die Kompetenzen in den Bereichen Metall- und Kunststoffverarbeitung, Werkzeugbau, Stanzen, Biegen, Fräsen und Oberflächenbehandlung befähigen die südwestfälischen Unternehmen als Vor- und Zulieferer für nahezu alle Anwendungen für die technologische Gesundheitswirtschaft aufzutreten. Naheliegend war daher auch die Entscheidung der Gesundheitsregion Südwestfalen, die Themenpatenschaft „Werkstoffe und Techniken für die Gesundheitswirtschaft“ zu übernehmen, um sich aktiv an der Profilierung des Landes NRW zu beteiligen und den interregionalen Austausch zu befördern.

Aus- und Weiterbildung

Stark ausgeprägte Weiterbildungslandschaft

Die Weiterbildungslandschaft im gesamten Bereich der Gesundheitswirtschaft ist in Südwestfalen stark ausgeprägt und umfangreich. Neben den klassischen Angeboten im Pflege- und Therapiebereich existiert eine Vielzahl spezieller Fort- und Weiterbildungsangebote.

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung von Maßnahmen und Projekten, um kontinuierlich bedarfsorientiert entsprechende Bildungsangebote anbieten zu können. Nicht zuletzt um eine flächendeckende ortsnahe medizinische Versorgung in Südwestfalen zu erhalten. Neu in diesem Kontext ist eine Verbundweiterbildung, die reibungslose Übergänge von einzelnen Weiterbildungsabschnitten innerhalb der klinischen und ambulanten Ausbildungszeiten auf engem Raum anbietet.

Aber auch die Angebote der in Südwestfalen ansässigen Hochschulen spielen eine wichtige Rolle im Netzwerkgefüge der Brancheninitiative. Gemeinsam mit den heimischen Unternehmen können diese z.B. im Bereich der Medizintechnik und Biotechnologie eine praxisnahe Ausbildung und eine anwendungsorientierte Forschung gewährleisten.

Hohe Lebensqualität für Südwestfalen

Konzepte, Produkte und Dienstleistungen

Demographische und soziostrukturelle Veränderungen werden zukünftig ein noch stärkeres Engagement in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Erhaltung der Lebensqualität erfordern. Südwestfalen besitzt bereits jetzt eine ausgewiesene Kompetenz in diesem Feld. Hier entstehen Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologien und soziales Umfeld so miteinander verbinden und verbessern, um die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten zu erhöhen. Von diesem Kompetenzvorsprung werden die südwestfälischen Unternehmen und Institutionen kurz- bis mittelfristig profitieren.

Rehabilitation und Therapie

Beliebtes Reiseziel für Kuren und Rehabilitationsmaßnahmen

Der Gesundheitstourismus ist nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in Südwestfalen bereits jetzt ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Auch der Masterplan Tourismus NRW konstatiert, dass sich die Region als beliebtes Reiseziel bei Kurgästen und Teilnehmern an Rehabilitationsmaßnahmen ausgezeichnet hat. Jetzt gilt es, das vorhandene Potenzial für verschiedene Zielgruppen frei zu legen und Südwestfalen als therapeutisch, medizinisch und landschaftlich bestens aufgestellte – kerngesunde – Region zu profilieren.