Laborgespräch: Bio- und Nanotechnologie der Fachhochschule Südwestfalen

Einblick in die Labore des Fachbereichs Bio- und Nanotechnologie der Fachhochschule Südwestfalen:

Programm

14.00    Begrüßung und Vorstellung Gesundheitswirtschaft Südwestfalen

David Bohlen, Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen

14.15    Bio- und Nanotechnologie in Iserlohn      
Prof. Dr. Eva Eisenbarth

Biomaterialien und Oberflächenanalytik

Prof. Dr. Nicole Rauch

Mikro- und Nanoanalytik

Prof. Dr. Kilian Hennes

               Sozio-Molekularbiologie

15:00    Rundgang / Laborbesichtigung / Demonstration

15.30    Gemeinsamer Imbiss

Als Biomaterialien werden synthetische oder nicht lebende natürliche Materialien oder Werkstoffe bezeichnet, die in der Medizin für therapeutische oder diagnostische Zwecke eingesetzt werden und dabei in unmittelbaren Kontakt mit biologischem Gewebe des Körpers kommen. Das Spektrum reicht von den Anforderungen von Werkstoffen im Blutkontakt bis zu Werkstoffen im Knochenkontakt für die bioaktive Oberflächen ideal sind, an denen sich Zellen anheften und neues funktionelles Gewebe aufbauen. Ferner können Firmen im Bereich regulatorische Aspekte und klinische Prüfung von Medizinprodukten aus Werkstoffwissenschaftlichen Blickwinkel beraten werden. Schwerpunkte der Forschungsaktivitäten sind im Bereich der Interaktion von Biomaterialien mit Zellen und Gewebe-Modellen sowie der Analyse der Eigenschaften von Biomaterialien nach Werkstoffwissenschaftlichen Aspekten.

Zu den Angeboten des Labors gehören:

Biokompatibilitätsprüfung:

  • Prüfung der Hämokompatibilität und Zellverträglichkeit Rheologie und Prüfung viskoelastischer Eigenschaften
  • Rasterelektronenmikroskopie

zum Bereich Prüfung der Materialeigenschaften:

  • Rheologie und Prüfung viskoelastischer Eigenschaften Rasterelektronenmikroskopie

Zum Bereich Molekularbiologie:

  • Arbeiten unter GMP und GLP-Maßstäben
  • Arbeiten im Reinraum

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Verfügbare Plätze: Unbegrenzt
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Datum

05. März 2025

Uhrzeit

14:00 - 15:30

Ort

Fachhochschule Südwestfalen
Frauenstuhlweg 31, 58644 Iserlohn

Veranstalter

Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft SWF e.V. c/o GWS im Märkischen Kreis mbH
Telefon
02352 - 92720
Email:
info@gesundheitswirtschaft.net

Weitere Veranstalter

Transferverbund Südwestfalen
Transferverbund Südwestfalen
Website
https://transferverbund-sw.de/
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Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft

Projekte, Initiativen & Co.

Expertendialog
Im gegenseitigen Erfahrungsaustausch von bewährten Lösungsstrategien aus der Praxis profitieren
Kreisübergreifend, digital, vernetzt
Entwicklung einer kreisübergreifenden, digital unterstützten und vernetzten Pflegeberatung
Kompetenzen stärken - Wissen vernetzen
Informationsplattform und Digitaler Kompass für Medizintechnik-Branche
Kreative Lösungen für die Gesundheitswirtschaft
Beim Sustainathon suchen wir Lösungen für Herausforderungen aus dem Bereich: „Nachhaltigkeit in der Gesundheitswirtschaft“.
Gemeinsam | Langfristig | Helfen
Als regionaler Ansprechpartner für fachliche Angebote und Hilfeleistungen aus der Gesundheitswirtschaft heraus fungieren

Weiterführendes

INFORMATIONEN

Strategien, Projekte, Akteure

Lösungspartner und Innovatoren

Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft

SCHWERPUNKTE

Wachstum für eine starke Gesundheitsregion

Sektoren des heutigen und auch künftigen Gesundheitssystems

In der Gesundheitsregion Südwestfalen werden alle Sektoren des heutigen und auch künftigen Gesundheitssystems bedient. Dies belegt u.a. die ausgeprägte Angebotsstruktur mit rund 60 Fachkliniken und Allgemeinkrankenhäusern in öffentlicher und privater Trägerschaft. Prägend für die Region Südwestfalen sind außerdem die Gesundheitsdienstleistungen in der Rehabilitation mit Bädern und Kurorten in den Kreisen Soest, Siegen-Wittgenstein und im Hochsauerlandkreis. Aber nicht nur die Bereiche der Grund- und Regelversorgung sowie der Rehabilitation besitzen eine hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung für Südwestfalen. Auch die niedergelassenen Ärzte spielen hier eine wichtige Rolle. 

Für die Gesundheitsregion Südwestfalen bedeutet dies, alle Akteure der Medizinischen Versorgung (noch) stärker zu bündeln und die Transparenz untereinander weiter zu erhöhen. Weitere Ziele sind hier, Südwestfalen als Arbeits- und Wohnstandort für medizinische Fachkräfte attraktiv(er) zu machen sowie (mögliche) Versorgungslücken durch „Spezialitätenbildung“ zu schließen.

Medizintechnische (Zulieferer-)Industrie

Zulieferung und Entwicklungsdienstleistung von medizinischen Produkten

Die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen stellt sich mit ihren Mitgliedern u.a. stark im Bereich der Zulieferung und Entwicklungsdienstleistung von medizinischen Produkten auf. Die Kompetenzen in den Bereichen Metall- und Kunststoffverarbeitung, Werkzeugbau, Stanzen, Biegen, Fräsen und Oberflächenbehandlung befähigen die südwestfälischen Unternehmen als Vor- und Zulieferer für nahezu alle Anwendungen für die technologische Gesundheitswirtschaft aufzutreten. Naheliegend war daher auch die Entscheidung der Gesundheitsregion Südwestfalen, die Themenpatenschaft „Werkstoffe und Techniken für die Gesundheitswirtschaft“ zu übernehmen, um sich aktiv an der Profilierung des Landes NRW zu beteiligen und den interregionalen Austausch zu befördern.

Aus- und Weiterbildung

Stark ausgeprägte Weiterbildungslandschaft

Die Weiterbildungslandschaft im gesamten Bereich der Gesundheitswirtschaft ist in Südwestfalen stark ausgeprägt und umfangreich. Neben den klassischen Angeboten im Pflege- und Therapiebereich existiert eine Vielzahl spezieller Fort- und Weiterbildungsangebote.

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung von Maßnahmen und Projekten, um kontinuierlich bedarfsorientiert entsprechende Bildungsangebote anbieten zu können. Nicht zuletzt um eine flächendeckende ortsnahe medizinische Versorgung in Südwestfalen zu erhalten. Neu in diesem Kontext ist eine Verbundweiterbildung, die reibungslose Übergänge von einzelnen Weiterbildungsabschnitten innerhalb der klinischen und ambulanten Ausbildungszeiten auf engem Raum anbietet.

Aber auch die Angebote der in Südwestfalen ansässigen Hochschulen spielen eine wichtige Rolle im Netzwerkgefüge der Brancheninitiative. Gemeinsam mit den heimischen Unternehmen können diese z.B. im Bereich der Medizintechnik und Biotechnologie eine praxisnahe Ausbildung und eine anwendungsorientierte Forschung gewährleisten.

Hohe Lebensqualität für Südwestfalen

Konzepte, Produkte und Dienstleistungen

Demographische und soziostrukturelle Veränderungen werden zukünftig ein noch stärkeres Engagement in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Erhaltung der Lebensqualität erfordern. Südwestfalen besitzt bereits jetzt eine ausgewiesene Kompetenz in diesem Feld. Hier entstehen Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologien und soziales Umfeld so miteinander verbinden und verbessern, um die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten zu erhöhen. Von diesem Kompetenzvorsprung werden die südwestfälischen Unternehmen und Institutionen kurz- bis mittelfristig profitieren.

Rehabilitation und Therapie

Beliebtes Reiseziel für Kuren und Rehabilitationsmaßnahmen

Der Gesundheitstourismus ist nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in Südwestfalen bereits jetzt ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Auch der Masterplan Tourismus NRW konstatiert, dass sich die Region als beliebtes Reiseziel bei Kurgästen und Teilnehmern an Rehabilitationsmaßnahmen ausgezeichnet hat. Jetzt gilt es, das vorhandene Potenzial für verschiedene Zielgruppen frei zu legen und Südwestfalen als therapeutisch, medizinisch und landschaftlich bestens aufgestellte – kerngesunde – Region zu profilieren.